Ausstellung 14.02.2008 - 05.04.2008
Oldenburg ist eine sportfreudige und sport-freundliche Stadt. Von ihren nahezu 160.000 Einwohnern sind rund 40.000 Erwachsene, Jugendliche und Kinder in den 105 dem Stadtsportbund angeschlossenen Vereinen organisiert und in etwa 40 verschiedenen Sportarten aktiv. Vermutlich ebenso viele Oldenburgerinnen und Oldenburger betätigen sich in typischen Freizeitsportarten wie Radfahren, Schwimmen, Wandern, Jogging, Walking, Skating, Tennis, Gymnastik ohne Vereinsbindung oder trimmen sich in Fitness-Centern bzw. besuchen Gesundheitsstudios.
Organisierte Leibesübungen waren seit Beginn des 19. Jahrhunderts Teil der Ausbildung an der Oldenburger Militärschule. Die eigentlichen Gründerjahre des Oldenburger Sports lagen jedoch um das Jahr 1844 herum.
Am 22. April 1844 wurde der erste öffentliche Turnplatz eröffnet, Salomon Mendelssohn als erster Turnlehrer der Stadt in sein Amt eingeführt und an allen Schulen der Turnunterricht für Jungen ab 10 Jahren obligatorisch.
Mit der Ausstellung "Turnen, Spiel und Sport. 200 Jahre Oldenburger Sportgeschichte" wird erstmals der Versuch unternommen, in knapper Form die umfangreiche Geschichte des Oldenburger Sports einem sport- und stadtgeschichtlich interessierten Publikum vorzustellen. Erarbeitet wurde die Schau von Matthias Schachtschneider, dem Verfasser der umfassenden "Oldenburger Sportgeschichte" (Oldenburg, 2006).
Eröffnung:
am Donnerstag, 14. Februar 2008,
um 19.00 Uhr
Grußwort:
Martin Schumacher,
Dezernent für Schule und Sport der Stadt Oldenburg
Einführung:
Prof. em. Prof. h.c. Dr. phil. Jürgen Dieckert,
Ehrenpräsident des Deutschen Turner-Bundes, Oldenburg
Führungen durch die Ausstellung:
am 28. Februar und 26. März,
jeweils um 18.00 Uhr.